Gedanken 2022

Wir leben offenbar noch immer mit dem Virus - den Viren - den Variationen davon. Inzwischen hat sich die Lage aber etwas vereinfacht. Wir können ins Restaurant, ins Kino, Theater oder in den Zoo. Das sind gute Nachrichten.

 

Dennoch ist viel geschehen. Auch kaputt gegangen. Die jungen Menschen und die Kinder leiden wohl noch lange unter den psychischen Wirkungen aller Massnahmen. Es wurde ihnen eine Zeit vom Leben genommen - oder sie mussten sie anders ausfüllen, erfüllen, erleben. Kleine Kinder kennen nur Maskenmenschen. Das Lächeln fehlt ihnen und die Zuwendung. Abstand, Desinfektion, Trennung - - und das über zwei Jahre - - das hinterlässt Spuren. Die Psychiatrien sind voll und dies wird sich so schnell nicht ändern!

 

Ich hoffe, ich darf bald meine Schüler*innen ohne Maske sehen. Ihre Mimik, ihr Wohlbefinden. Kein Verstecken mehr hinter dem vermeintlichen Schutz. Das wäre schön. 

 

Ich hoffe auch, es gibt im Herbst nicht alles von Anfang an. Noch einmal. Wiederholung. Ganz ehrlich, es ist jetzt doch auch gut und genug davon. 

 

Ich wünsche mir für die Menschen, die Erde und alle Wesen den Frieden, die Freude und tiefe Zuversicht. Dies können wir mit unseren positiven Gedanken mitgestalten. Denken wir gute Gedanken, bewirken sie Gutes. Lächeln wir dazu und bleiben in der inneren Ruhe.